Ayurvedische Ernährung sollte immer frisch und warm sein.
Alle Lebensmittel werden nach dem Geschmack eingeteilt, weil bestimmte Geschmacksrichtungen bestimmte Wirkungen hervorrufen. Der Geschmack spricht demnach für das Wirkungsspektrum einer Pflanze.
Da die Geschmacksrichtungen den einzelnen Elementen zugeordnet sind, können dadurch auch die Doshas (krankmachende Faktoren) beeinflusst und Krankheiten behandelt werden. Die Ernährung ist ein wesentlicher Pfeiler der ayurvedischen Therapie. In der Ernährungsberatung werden Sie erfahren, welche Ernährung zu Ihrer Konstitution oder Erkrankung passt.
Während der Pancacarmakur dürfen Sie keine schweren Mahlzeiten zu sich nehmen. Zum Abendessen sind leichte Gemüsesuppen sehr gut. Mittags können Sie Gemüse oder Dal (Hülsenfrüchte) mit Reis essen. Sie sollten zum Kochen keine großen Mengen an Fett (außer Ghee) verwenden und auch nur mild würzen. Joghurt, Quark und Käse, saures Obst, Tomaten oder Essig sollten Sie vermeiden.